Heute kommt der letzte Teil dieser Blog-Artikel-Reihe – Hallo von Monika und Meike.
Für die, die die ersten beiden Teile noch nicht gelesen haben: Es geht uns in unserer Reihe hier um Antworten auf jeweils eine Frage, die Monika und mich nach unserer ersten gemeinsam entwickelten Workshop-Reihe ICH FÜHR MICH beschäftigt haben.
Die beiden ersten Teile findet Ihr ebenfalls hier im Blog, scrollt Euch einfach durch.
Und lest auch gerne die anderen Artikel der KollegInnen – alle sind lesenswert.
Hier sind wir wieder – Meike und Monika. Und hier kommt der nächste Teil unserer Blog-Artikel-Reihe mit unseren Antworten auf jeweils eine Frage, die nach unserer ersten gemeinsam entwickelten Workshop-Reihe ICH FÜHR MICH jede für sich bewegt hat. Wir möchten Euch auch hier wieder einladen, uns in den Kommentaren an Euren Gedanken und eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen.
„Erkenntnisse vermehren sich, wenn wir sie teilen.“
Neuland betreten. Wir alle kennen diese Situation. Das Gefühl vorher und nachher. Retrospektiven gehören nicht umsonst in jedes gute Projektmanagement. In diesem Blog teilen wir (Monika, 57 und Meike, 48) unsere sehr persönlichen Lernerfahrungen aus unserem aktuellen Herzensprojekt mit Euch.
Es gibt bei vielen von uns Coaches einen nahezu fest verdrahteten Ehrgeiz, bis zum Ende einer Session alles gut werden zu lassen: alle Loops geschlossen, alle Probleme in Ziele transformiert, Coachee sieht zuversichtlich aus und lächelt, Coach ist glücklich ...
Ich stehe akut an diversen Grenzen. Ich bin Single, 55, befinde mich mitten in den Wechseljahren. Die jüngere meiner beiden Töchter macht gerade ihr Abitur und wird dann zum Studieren ausziehen. Mein Vermieter hat eine Räumungsklage wegen Eigenbedarf eingereicht. Ich brauche also ein neues Zuhause und ein neues Leben. Vermutlich läuft es auf eine neue Identität hinaus. Das ahne ich schon länger. Nicht lustig.
Spoiler-Alert: spart Zeit, Energie und Supervisionshonorare – und macht Spaß!
Frage: warum sollte man überhaupt mit sich selbst arbeiten, wenn doch die eigene Rolle und Expertise darin besteht, mit anderen zu arbeiten?
Antwort: genau darum.
Hier soll es darum gehen, wie wir als Coaches mit uns selbst ‚arbeiten‘ können, während wir tun, was wir tun, also in Echtzeit.
Familienunternehmen liegen mir besonders am Herzen. Sie haben oft eine besondere Art der Zusammenarbeit und entwickeln Stärken und Bindungsenergie wie wenige andere. Gleichzeitig birgt die Vermischung von Rolle und Person auch Konfliktpotenzial. Für (Unternehmer-) Familien, die sich aus festgefahrenen familiären Beziehungsmustern befreien wollen, ist das „Drama-Dreieck“ ein besonders hilfreiches Modell.
Zeitig am Morgen klingelt der Wecker.
Ich stehe auf, versorge die Haustiere, wecke die Kinder und mache das Frühstück. Im Lockdown hat zeitweise keiner von uns das Haus verlassen, außer zum Einkaufen und Gassi gehen. Das klingt erstmal verlockend nach Urlaub zu Hause, ist aber spätestens nach zwei Wochen alles andere als Urlaub.
Im zunächst letzten Interview mit den Assistentinnen der nächsten Coaching-Ausbildung ist heute Kathrin Behme an der Reihe. Sie erzählt davon, wie sie in den letzten Jahren ihr Berufsleben umgekrempelt hat, welche Schleifen sie mit ihrem Kernpunkt dreht und wie sich ihre Wirkung in der Arbeit mit Menschen verändert hat.
Und wieder haben wir ein tolles Interview geführt - diesmal mit Anne Grökel. Sie erzählt von ihrem Wachstumsprozess in der Coaching-Ausbildung, von veralteten Stellenbeschreibungen ihrer inneren Teammitglieder und davon, was sie als Assistentin in der nächsten Ausbildungsgruppe beitragen kann und weitergeben möchte.